Performance für 16 Sänger*innen und einen Paternoster
Zum Offenen Tag der Kulturen, 28. August 2010, Rathaus Schöneberg
Drei Mal für je 20 Minuten verwandelte sich der Paternoster des Schöneberger Rathauses in ein auf- und abschwebendes tönendes Objekt. Frei improvisierend entstand ein choreographisches Spiel von Menschen, die ein- und ausstiegen, auf Ebenen verweilten, für mehrere Paternoster-Runden unterwegs waren... Dabei tönten sie, so dass die Töne durch die Etagen reisten, sich verdichteten und wieder auseinanderstrebten. Der Chor improvisierte in immer wieder neuen, unvorhersehbaren Kombinationen in den einzelnen Etagen und in den Kabinen des Paternosters.
Ein Spiel mit den Phänomenen „Ein- und Aussteigen“ in den und aus dem immerwährenden Lauf (der Dinge) und dem Entstehen und Auflösen von Begegnungen.